Suchen

SPD aktiv für BADEN 21


Vorherige Seite Eine Seite weiter Vorschau / übersicht


Pressemitteilungen 07.04.2009 MdL Marianne Wonnay und die Landtagsfraktion der SPD

"Die Menschen entlang der Rheintalbahn müssen vom Lärm entlastet werden

MdL Marianne Wonnay hat gemeinsam mit der Landtagsfraktion der SPD einen Antrag an Landtag und Landesregierung gerichtet mit der Forderung, einen Stopp aller Planfeststellungsverfahren entlang des 3. und 4.Gleises der Rheintalbahn auszusprechen.

Hintergrund ist die Forderung der SPD, das Spitzentreffen zwischen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) und Ministerpräsident Oettinger sowie dem neuen Chef der DB möglichst noch vor dem 31.Juli zu vereinbaren.

Laut der SPD Betreuungsabgeordneten Elvira Drobinski- Weiss (MdB, SPD) signalisierte ihr der Bundesverkehrsminister in einem persönlichen Gespräch durchaus die Bereitschaft, an einer politischen Lösung.

Laut seiner Aussage gibt es bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Angebot des Landes Baden- Württemberg, sich an den Mehrkosten zu beteiligen oder gar einen Antrag zur Aussetzung der Planfeststellung zu stellen.

Im Antrag der SPD wird nochmals die Forderung an das Land wiederholt, sich an den Mehrkosten der auch von der Landesregierung favorisierten Trassenvariante „ Baden 21“ finanziell zu beteiligen.

In der Begründung dieser Forderung führt die SPD Landtagsfraktion an, dass das Land sich an der Neubaustrecke Wendlingen- Ulm und dem A81 Deckel zwischen Böblingen und Sindelfingen beteiligt hat. Im Interesse seiner Bürger ist es daher folgerichtig, sich auch an den Mehrkosten von „ Baden 21“ zu beteiligen, zumal der Bund hier nur innerhalb seiner gesetzlichen Rahmenbedingungen eintreten darf.

Laut den Bestimmungen der Bundeshaushaltsordnung darf der Bund nur finanzieren, was durch gültige Rechtsvorschriften legitimiert ist. Darüber hinausgehenden Forderungen könnten dann auf viele andere Bauvorhaben im Bundesgebiet übertragen werden.

Das Ministerpräsident Oettinger dies genauso sieht, konnte man am 27.02. in den Stuttgarter Nachrichten nachlesen, Hier sagte Oettinger selber:“ Alles was der Bund mehr tut als er muss, wird als Modellfall angesehen“. Daher, so seine eigene Schlussfolgerung, müsse das Land mehr Geld in die Hand nehmen, um auch den Bund zu Zugeständnissen bewegen zu können.

Genau dies wird im SPD Antrag gefordert, nämlich die Bereitschaft des Landes zu signalisieren, sich an „Baden 21 „ zu beteiligen. Verweigere sich das Land dieser Forderung, so Marianne Wonnay, zementiere sie auf Jahrzehnte die heutige Planung und damit die große Lärmbelastung der Bürger entlang der Rheinschiene.

Veröffentlicht am 07.04.2009

 

Counter

Besucher:172228
Heute:2
Online:1

WebsoziInfo-News

17.04.2024 18:16 Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers
China-Reise des Bundeskanzlers: Wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie Rolf Mützenich, Fraktionsvorsitzender: Erneut hat ein direktes Gespräch des Bundeskanzlers mit Präsident Xi wichtige Impulse für eine gemeinsame Diplomatie im Krieg in der Ukraine geben können. Nicht umsonst ist die Reise des Bundeskanzlers vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj sehr positiv bewertet worden. „Erneut hat ein direktes Gespräch… Rolf Mützenich zur China-Reise des Bundeskanzlers weiterlesen

16.04.2024 15:10 Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland
“Wir werden nicht das Streichkonzert im sozialen Bereich machen. Ganz im Gegenteil” In der aktuellen Folge des Podcasts „Lage der Fraktion“ ist Bernd Westphal zu Gast, der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion. Er erklärt, warum die wirtschaftliche Lage besser ist, als viele sagen; dass die Kritik der Wirtschaftsverbände an der Bundesregierung unangemessen ist, und, wieso die… Bernd Westphal im Podcast zur wirtschaftlichen Lage in Deutschland weiterlesen

Ein Service von websozis.info